Die lesbisch-schwule Geschichtswerkstatt Heidelberg-Ludwigshafen-Mannheim forscht nach Zeugnissen von Menschen, die – der Liebe wegen – unsichtbar waren, die gesellschaftlich ausgegrenzt wurden und vielfaches Leid erlebt haben.
Die Geschichtswerkstatt sucht Zeitzeug_innen und dokumentiert Repressionen und die verschiedenen Formen von Diskriminierung, die queere Menschen erleb(t)en. Die LS-Geschichtswerkstatt sichert Quellen und Nachlässe zum queeren Leben in der Region.
Die lesbisch-schwule Geschichtswerkstatt wurde 2011 von der Fachhistorikerin Ilona Scheidle als ein Projekt im Rahmen des Mannheimer Aktionsplans für Toleranz und Akzeptanz im CSD-Rhein-Neckar initiiert. Seitdem wird sie durch die geleitet. Sie vermittelt Geschichte unter anderem durch Stadtrundgänge zur queeren Geschichte, durch Veröffentlichungen und dergleichen.